Warum Schilfrohr eine gute Alternative ist
Trinkhalme aus Reet sind frei von Chemikalien und absolut unbehandelt, während das Stroh anderer Getreidearten unter Umständen Dünger- oder Agrarchemierückstände enthalten kann. Da Schilf seit Jahrtausenden auf unbehandelten Naturflächen im Wasser wächst, sind die Halme wesentlich elastischer und an Feuchte adaptiert als etwa das viel brüchigere Roggenstroh.
Auch die Plastikhalmalternative Bambus ist für viele Gourmets nicht befriedigend: Sie zeichnet sich durch einen starken Eigengeschmack aus, der bei Schilf fehlt. Trinkhalme aus Reet sind zu 100 Prozent abbaubar, während Einweg-Strohhalme aus Plastik gerade mal auf eine Wiederverwertungsquote von 30 Prozent kommen.
Im Gegensatz zu Stahl- und Glashalmen, die bereits in vielen Varianten erhältlich sind, punkten Reet-Trinkhalme mit einer geringeren Verletzungsgefahr, was gerade für das sommerliche Eisbechervergnügen mit Kindern entscheidend ist. Auch werden die Halme aus Edelstahl von vielen Menschen als nicht geschmacksneutral empfunden.